Wenn Sodbrennen zum Problem wird

Informationsveranstaltung über neue Therapieansätze bei der Refluxkrankheit am 17.01.2018, 17-19 Uhr, im Krankenhaus Köln-Holweide

Das Krankenhaus Köln-Holweide lädt Betroffene und Interessierte ein zu einer Informationsveranstaltung über „Neue Therapieansätze bei der Refluxkrankheit“ am 17.01.2018, 17-19 Uhr, im Konferenzraum des Krankenhauses Holweide, Neufelder Str. 32, 51067 Köln.

Nicht jedem ist das reichhaltige Essen an den Weihnachtstagen gut bekommen. Neben Druck- und Völlegefühl im Magen kommt es nach üppigen Mahlzeiten auch oft zu saurem Aufstoßen. Das sogenannte Sodbrennen (Reflux) entsteht durch zu viel Magensäure, die in die Speiseröhre zurückfließt. Wenn dieses Sodbrennen aber nicht nur nach einer opulenten Mahlzeit auftritt, sondern länger anhält oder immer wiederkehrt, muss man auf jeden Fall etwas dagegen tun, um Folgeerkrankungen zu vermeiden.

In vielen Fällen lässt sich die Refluxkrankheit gut mit Medikamenten behandeln. Versagt diese Therapie, ist oft eine Operation nötig. Neuere Entwicklungen können nun für einen Teil dieser Patienten weniger belastende Therapieverfahren bieten wie z.B. der Reflux-Schrittmacher oder ein magnetisches Verschlusssystem. Experten des Refluxzentrums Holweide stellen diese sowie medikamentöse und operative Therapieverfahren vor und geben einen Überblick über die Erkrankung.

Hintergrund:
Bis zu 20 % der Bevölkerung leidet unter der Refluxkrankheit. Sie wird jedoch häufig spät erkannt, da die Symptome vielfältig und teilweise irreführend sind. Neben saurem Aufstoßen können auch nächtliches Husten oder Kehlkopfentzündungen oder ein brennender Schmerz hinter dem Brustbein auf diese Erkrankung hindeuten.

Im Krankenhaus Köln-Holweide wurde ein Refluxzentrum gegründet, in dem Experten Medizinischer Klinik, Chirurgischer Klinik und HNO-Klinik Hand in Hand zusammenarbeiten, um je nach Schweregrad der Erkrankung die individuell richtige Therapie zu finden.

-ak-