Unser Zukunftsmodell

Die Krankenhäuser Amsterdamer Straße, Holweide und Merheim wachsen zu einem modernen Gesundheitscampus Merheim zusammen.

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Fragen und Antworten (FAQ) zum Zukunftsmodell Gesundheitscampus Merheim

 

Wird das Kinderkrankenhaus geschlossen?

Nein! Am Gesundheitscampus Merheim werden die Abteilungen des Krankenhauses Holweide und des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße zusammengeführt. Für das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße entsteht ein Neubau, das „neue Amsterdamer“.

Der Bau kann optimal nach den aktuellen Bedürfnissen der Kinder- und Jugendmedizin geplant werden. Dem aktuellen Kinderkrankenhaus, gebaut in den 1950ern, fehlen überwiegend adäquate Unterbringungsmöglichkeiten für Eltern. Besuche oder die Mitaufnahme von Eltern, heute unverzichtbar, waren damals im medizinisch-pflegerischen Konzept nicht vorgesehen.

Ein Neubau bedeutet daher einen Quantensprung in der Unterbringungs- und Versorgungsqualität für Kinder und Eltern und sowie eine Entlastung für das Pflegepersonal bedeuten. Zudem werden auch die Frauen- und die Geburtsklinik auf dem gleichen Gelände entstehen - eine im rechtsrheinischen Großraum einzigartige Struktur eines Mutter-Kind-Zentrums.

Wird der Bau des F Trakts in Riehl fertiggestellt werden?

Selbstverständlich wird der Bau fertiggestellt und bezogen. Laut derzeitigem Terminplan soll – falls keine Probleme bei Lieferketten o.ä. auftreten - der F-Trakt ab Januar 2024 in Betrieb genommen werden.

Zu der Frage, ob und wie der F-Trakt nach einem Umzug ab dem Jahr 2031 genutzt werden wird, gibt es in diesem sehr frühen Stadium noch keine konkreten Planungen.

 

Wurde der "Gesundheitscampus" nur unter wirtschaftlichen Aspekten geplant?

Nein. Die Zusammenarbeit aller somatischen Fachabteilungen an einem Standort bietet sehr viele medizinische Vorteile. Ein Beispiel: Die Aufsplittung der Versorgung von Frühgeborenen auf die Standorte Holweide (Perinatalzentrum) und Amsterdamer Straße (Kinder-Intensivstation) ist sowohl aus medizinischer Sicht und aus Sicht der Eltern nicht optimal (Neugeborene müssen z.B. für Operationen ins Kinderkrankenhaus verlegt werden) und zudem unwirtschaftlich. Eine Zusammenlegung der Bereiche an einem Standort sorgt für eine schnellere und damit noch bessere Behandlung. Sie ist auch wirtschaftlich, weil z.B. Doppelvorhaltungen und Hunderte von Pendelfahrten und Materialtransporten- mit entsprechender Umwelt- und Ressourcenbelastung - zwischen den Standorten entfallen

Wird es auch am Standort Merheim ein Ronald McDonald-Elternhaus geben?

Zu diesem Thema hat es bereits erste Gespräche zwischen Ronald McDonald-Stiftung und Kliniken Köln gegeben.

In verschiedenen Berichten war davon die Rede, dass Betten aufgegeben werden. Bleiben die Leistungen erhalten?

Die Kliniken Köln verfügen über rd. 1.400 Planbetten. Seit etwa 10 Jahren können - aufgrund der baulichen Situation, des bundesweit bestehenden Pflegemangels und der Personaluntergrenzen - viele Planbetten nicht betrieben werden. Es werden weniger als 1.000 Betten betrieben.

In Merheim wird ein hochmodernes, gut geplantes Krankenhaus mit einem sehr breiten Behandlungsspektrum entstehen. Diese Arbeitsplätze sind hochattraktiv. Die Kliniken gehen von einem deutlichen Zuwachs auf über 1.000 belegbare Betten aus – also eine erhebliche Verbesserung im Vergleich zur aktuellen Situation.

Seite zuletzt aktualisiert am 05.10.2023