In bestimmten Fällen kann eine medikamentöse Behandlung eine sinnvolle Ergänzung zur Psychotherapie und weiteren therapeutischen Maßnahmen sein – etwa bei schwergradigen Symptomen von ADHS, Depressionen oder bei psychotischen Erkrankungen. Die Entscheidung für eine medikamentöse Therapie erfolgt stets nach ausführlicher Diagnostik und in enger Abstimmung mit den Patient*innen und ihren Familien. Dabei klären wir umfassend über Wirkungen und mögliche Nebenwirkungen auf. Medikamente werden bei uns nie isoliert, sondern immer eingebettet in ein ganzheitliches Behandlungskonzept eingesetzt – mit dem Ziel, die Lebensqualität zu verbessern und die Teilhabe am schulischen und sozialen Alltag zu erleichtern.
Die Indikation der medikamentösen Behandlung wird bei uns regelmäßig überprüft – sowohl hinsichtlich der Wirkung als auch möglicher Nebenwirkungen – und bei Bedarf individuell angepasst.