Medizinische Schwerpunkte
In der Klinik für Neurochirurgie Köln-Merheim werden Patientinnen und Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen, Gehirntumoren und Gehirn-Gefäß-Erkrankungen ebenso behandelt wie Patienten mit Wirbelsäulenverletzungen, Wirbelsäulentumoren und degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule. Des Weiteren werden Schmerzpatienten und Patienten mit Erkrankungen der peripheren Nerven (Nerven außerhalb von Gehirn und Rückenmark) behandelt.
In den 3 Operationssälen werden ca. 3.100 Operationen pro Jahr durchgeführt. Die Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen der Hirntumore, der spinalen Tumore, der bewegungserhaltenden und der stabilisierenden Wirbelsäulenchirurgie sowie der Behandlung von Bandscheibenerkrankungen und Verengungen des Spinalkanales.
Die Klinik für Neurochirurgie Köln-Merheim bietet ein außerordentlich großes Versorgungsspektrum.
- Schädel-Hirn-Trauma oder Wirbelsäulenverletzungen nach Unfall
- Bandscheibenvorfälle
- Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule
- Tumoren des Gehirns, seiner Häute oder anderer Abschnitte des Nervensystems
- Hydrozephalus
- Fehlbildungen des Nervensystems
- Fehlbildungen der Gefäße des Kopfes und der Wirbelsäule
- Schmerzen z.B. Trigeminusneuralgie
- Schädelbasis-Chirurgie
Besondere Spezialisierung in folgenden Behandlungsgebieten:
Neuroonkologie:
- Hirntumore und deren moderne spezifische Nachbehandlung
- Stereotaxie
- Schädelbasischirurgie
- Hypophysentumore
- Intraoperatives neurophysiologisches Monitoring
- Neuronavigation
- Neuroendoskopie
Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule und Bandscheibenvorfälle:
- Stabilisierung der Wirbelsäule durch ventrale, dorsale, laterale oder kombinierte Eingriffe in allen Abschnitten der Wirbelsäule
- Minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie
- Spinalkanalstenosen
- Bandscheibenoperationen der HWS, BWS und LWS
- Vertebroplastie
- Spineoplastie und Kyphoplastie
- perkutane Stabilisierungen
- Bandscheibenprothesen
Spinale Neuronavigation:
Neurotraumatologie:
- Schädelhirntrauma
- Frontobasisfraktur
- Komplexe intensivmedizinische Therapie
Nahtlose Rehabilitations-Versorgung in der benachbarten Neurochirurgischen Rehaklinik:
- Hydrozephalus /Syrinx
- Periphere Nerven
- Trigeminusneuralgie
- Invasive nicht ablative Schmerztherapie (intrathekale Medikamentenpumpe oder spinale Stimmulation SCS)
- Kinderneurochirurgie
Die Klinik engagiert sich im Morbus-Osler-Zentrum.
Spezielle Neurochirurgische Krankheitsbilder und Techniken:
- Gefäßmißbildungen des Kopfes und der Wirbelsäule
- Chirurgie der Halsschlagader
- Akustikusneurinom
- Gehirntumor
- Neuronavigation des Kopfes und der Wirbelsäule / O-Arm
- Periphere Nerven
- Pädiatrische Neurochirurgie
- Minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie
- Endoskopie
- Shunt-Systeme
- Stereotaxie
Die neurochirurgische Behandlung schließt das operative und das nicht-operative Management ein:
- Diagnostik
- Prävention
- Behandlung
- Intensivmedizin
- Rehabilitation
Die Neurochirurgische Klinik verfügt über insgesamt 109 Betten. Auf der Intensivstation OITS können 17 Patienten in Kooperation mit der Abteilung für Anästhesie behandelt werden.
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Seite zuletzt aktualisiert am 1/2/2020