Aktuelles
Prof. Dr. M. Weber ist als Top-Mediziner in der FOCUS-Ärzte-Liste 2013 aufgeführt.
Nephro Update 2013
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Kai-Uwe Eckardt (Erlangen/Nürnberg) und Prof. Manfred Weber (Köln) findet am 3. und 4. Mai in der Rheingoldhalle Mainz das sechste Nephro Update statt. Vorgestellt wird eine repräsentative Auswahl der neuesten medizinischen Publikationen des vergangenen Jahres im Bereich der Nephrologie und Hypertensiologie.
Ausführliche Informationen zu Programm, Referenten, Seminarthemen und Anmeldung gibt es im Internet unter www.nephro-update.com.
Hepatitis C therapieren
Der Deutschlandfunk berichtete am 17.04.2012 in der Sendung "Sprechstunde" über Hepatitis C
Bericht Deutschlandfunk aus der Medizinischen Klinik I Köln-Merheim
Wichtige Auszeichnung für Prof. Dr. Oliver Gross
Präventionspreis Innere Medizin 2012 geht an ehemaligen Mitarbeiter
der Medizinischen Klinik I Köln-Merheim, jetzt: Universitätsklinik Göttingen
Mit dem Präventionspreis Innere Medizin wurde in diesem Jahr Prof. Dr. Oliver Gross ausgezeichnet. Herr Prof. Gross, derzeit an der Universitätsklinik Göttingen tätig, war zuvor Mitarbeiter der Medizinischen Klinik I der Kliniken der Stadt Köln, Lehrstuhl Innere Medizin II der Universität Witten/Herdecke, und hat die überwiegenden Teile dieser Arbeiten in der Arbeitsgruppe von Chefarzt Prof. Dr. Manfred Weber entwickelt und erarbeitet.
Prof. Gross erhält die Auszeichnung für zwei Arbeiten zum Alport-Syndrom. Das Alport-Syndrom ist eine erbliche Nierenerkrankung, die zu einer fortschreitenden Funktionsverschlechterung der Niere, einer Innenohrschwerhörigkeit und zu Augenveränderungen führt und die durch eine Mutation im Typ IV Kollagen-Gen ausgelöst wird.
In der ersten der beiden Preisträgerarbeiten konnte Gross in einer multizentrischen Studie mit einer Beobachtungszeit von bis zu 20 Jahren zeigen, dass eine ACE-Blockade den Dialysebeginn um bis zu 18 Jahre hinauszögerte. Patienten wurden nicht mit 22 sondern erst mit 40 Jahren dialysepflichtig. In der zweiten Preisträgerarbeit zeigte Prof. Gross, dass Träger von Alport-Mutationen, die bisher als „gesunde Überträger“ galten, ebenfalls ein erhöhtes Niereninsuffizienzrisiko haben und das sich auch bei ihnen der Dialysebeginn um Jahre hinauszögern lässt.
„Über diese wichtige Auszeichnung für meinen früheren Mitarbeiter bin ich sehr stolz“, freut sich Prof. Manfred Weber. „Lange Zeit galt das Alport-Syndrom als nicht behandelbar. Die Studienergebnisse bedeuten ein Stück Hoffung für die von der Erbkrankheit betroffenen Familien. Bei frühzeitiger Gabe von ACE-Hemmern, die in der Bluthochdrucktherapie ein bewährtes Standardmedikament sind, kann der Beginn der Dialyse um viele Jahre hinausgeschoben werden.“
Der mit 10.000 Euro dotierte Präventionspreis wird durch die Deutsche Stiftung Innere Medizin gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin für die beste aus dem deutschsprachigen Raum vorgelegte Arbeit auf dem Gebiet der Primär- und Sekundärprävention innerer Erkrankungen verliehen.
Seite zuletzt aktualisiert am 13.10.2017