Kliniken der Stadt Köln gGmbH
Neufelder Straße 34
51067 Köln

Tel.: +49 221 8907 - 0
E-Mail: info@kliniken-koeln.de
Web: www.kliniken-koeln.de

Schwerpunkte der Zentralapotheke

Einkauf

Kontakt  

ApothekeEinkauf@kliniken-koeln.de

Frau Eva Stellmach 0221/ 8907 -13309
Frau Ursula Vogt 0221/ 8907 -13334

Kernbereich der Apotheke ist der strategische Einkauf, der die zeitnahe und flexible Versorgung der Patienten durch den Bezug von Arzneimitteln (national und international), Röntgenkontrastmitteln, Infusions- und Dialyselösungen und enteralen Ernährungslösungen sichert. Die Produktauswahl erfolgt nach medizinisch-pharmakologischen, pharmazeutischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Lieferantenauswahl, Bestellwesen und Konditionsverhandlungen und Umsetzung der Beschlussfassungen der Arzneimittelkommission sind zentrale Aufgaben des strategischen Einkaufs.

 

Arzneimittelausgabe und -information

Kontakt:

Apotheke@kliniken-koeln.de


Frau Elena Ercolin 0221/ 8907 - 13313
Frau Dagmar Bock 0221/ 8907 - 13311
Frau Julia Martens 0221/ 8907 - 13311

 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Offizin versorgen die Stationen und Funktionsbereiche der Kliniken mit Arzneimitteln, Röntgenkontrastmitteln und Enteraler Ernährung.

Zu unseren Aufgaben gehören die Bearbeitung von Anfragen des ärztlichen und pflegerischen Dienstes zu Arzneimitteln, die Information über Rückrufe, Lieferschwierigkeiten und wichtige Mitteilungen zu Arzneimitteln, die pharmakologische und pharmaökonomische Beratung, die Koordination und Durchführung von Stationsbegehungen und die Betreuung des Notfall- und Katastrophenschutzdepots bei den Kliniken.

Unsere Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag:  07:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag:                         07:00 Uhr bis 14:30 Uhr

Für Notfälle außerhalb der regulären Dienstzeiten besteht eine durchgehende Handybereitschaft der Apotheker.

 

 

 

Parenterale Ernährung und sterile Arzneimittel-Zubereitungen

Kontakt

 

Frau Katharina Nissen 0221/ 8907 - 13267
Frau Hannah Jopp 0221/ 8907 - 13569

Säuglinge, vorallem Frühgeborene, und schwerkranke Kinder benötigen häufig individuell zusammengesetzte Ernährungslösungen, die parenteral appliziert werden müssen.
Die Zusammensetzung der Ernährung aus Kohlenhydraten, Aminosäuren, Elektrolyten, Spurenelementen, Fett und Vitaminen wird von den Ärzten für jedes Kind individuell an den jeweiligen Bedarf angepasst. Diese Verordnungen werden in der Apotheke nach klinisch-pharmazeutischen Aspekten zur Erhöhung der Arzneimittelsicherheit einer Plausibilitätsprüfung unterzogen. Die Lösungen werden daraufhin täglich unter aseptischen Bedingungen in sterilen Werkbänken nach GMP-Leitlinien hergestellt.

In der Abteilung werden außerdem weitere Arzneimittel, wie beispielsweise spezielle Anästhetika, Antikoagulantien, Wehenhemmer oder individuell für Patienten verordnete Arzneimittel zubereitet.

 

 

Zytostatikaherstellung

Kontakt

Herr Christoph Backes 0221/ 8907 - 13622
Frau Reyes Perez-Campanero Garcia 0221/ 8907 - 13620

In der Zentralen Zytostatika Zubereitung (ZZZ) der Kliniken Köln werden am Standort Merheim jährlich ca. 18.000 anwendungsfertige, parenterale, patientenindividuelle Zubereitungen von zytostatisch wirksamen Arzneimitteln hergestellt.

Durch hohe technische Standards, qualifiziertes, für diese Anforderungen speziell geschultes Personal und die enge Zusammenarbeit mit den im Hause tätigen Ärzten und der Pflege wird ein Höchstmaß an Mitarbeiterschutz, Produkt- und Therapiesicherheit erzielt.

Rezeptur / Defektur / Analytik

Kontakt

Frau Patricia Pabst 0221/ 8907 - 13499
Frau Clarissa Schäfer 0221/ 8907 - 13202

Die Eigenherstellung von Arzneimitteln stellt einen wichtigen Teil der Dienstleistungen unserer Krankenhausapotheke dar.
Im Rezepturbereich werden patientenindividuelle Arzneimittel, d.h. in der Regel aufgrund einer einzelnen ärztlichen Verschreibung, hergestellt. Dazu gehören beispielsweise Dermatika wie Salben, Pasten, Cremes und Lotionen, aber auch Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Kapseln und Pulver zur peroralen Anwendung oder aseptische Zubereitungen wie Augentropfen.
Da niedrig dosierte Arzneimittel für Kinder oft nicht im Handel verfügbar sind, fertigen wir für die Pädiatrie Suppositorien und perorale Arzneiformen (Kapseln) an.
In der Abteilung Defektur werden Arzneimittel auf Vorrat hergestellt, die im Handel nicht als Fertigarzneimittel zu beziehen sind.
Die chargenweise Herstellung beinhaltet maximal 100 abgabefertige Packungen und daher größere Mengen.

Die Qualität der hergestellten Arzneimittel wird durch analytische und mikrobiologische Untersuchungen,  sowie durch regelmäßige Teilnahme an Ringversuchen des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker gewährleistet.  
Die Identität und Qualität der verwendeten Wirk- und Hilfsstoffe werden mittels analytischer Methoden sichergestellt.

 

 

Abrechnung

Kontakt

Frau Cornelia Schweiger 0221/ 8907 - 18457
Frau Miriam Westholt 0221/ 8907 - 13538

 

Medikationsmanagement

 

Herr Bastian Gross 0221/ 8907 - 13437
Frau Melanie Hamacher 0221/ 8907 - 12722
Herr Patryk Mysior 0221/ 8907 - 12723
Frau Elisabeth Feles 0221/ 8907 - 13438
Herr Patryk Mysior 0221/ 8907 - 12723
Frau Katrin Viertel 0221/ 8907 -13439

Im Sinne der Apothekenbetriebsordnung analysiert das Team des Medikationsmanagements die gesamte Medikation des Patienten in Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Stationsteams. Ziel ist es, die Therapiesicherheit im Medikationsprozess für unsere Patienten zu erhöhen.

Als Ansprechpartner auf den Stationen unterstützen die Apotheker bei Fragestellungen rund um die Arzneimitteltherapie. Sie nehmen an Visiten teil und sind beratend tätig, indem sie arzneimittelbezogene Probleme, wie zum Beispiel die Prüfung auf Wechsel- und Nebenwirkungen sowie Dosisanpassungen bei Organinsuffizienzen erkennen und in Zusammenarbeit mit den Ärztinnen und Ärzten lösen. Auch unterstützen sie die Pflegekräfte und das ärztliche Personal bei speziellen Fragestellungen wie z.B. Applikationsformen und deren Anwendung oder Fragen zur Sondengängigkeit. Durch die Erstellung von Standards werden einheitliche Vorgehensweisen unter anderem bei der Verordnung (z.B. Äquivalenzdosistabellen) oder Hilfestellungen beim durchführen spezieller Tätigkeiten durch die Pflege (z. B. Kompatibilität von Infusionslösungen) erzielt. Zusätzlich nehmen die Apotheker regelmäßig an Antiinfektiva-Visiten teil.