Kliniken der Stadt Köln gGmbH
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Tumoren des Gehirns, seiner Häute oder anderer Abschnitte des Nervensystems (Neuroonkologie)

Hirntumore und deren moderne, spezifische Nachbehandlung
Die Behandlung von hirneigenen Tumoren (sogenannten „Gliomen“) wie z.B. pilozytischen Astrozytomen, höhergradigen Astrozytomen, Oligodendrogliomen und Glioblastomen bzw. Gliosarkomen ist ein Schwerpunkt unserer neuroonkologischen Behandlung.

Patient*innen mit selteneren Hirntumore wie

  • Ependymomen
  • Subependymomen
  • Hämangioblastomen
  • Neurozytomen
  • Tumoren des Ventrikelsystems (Kolloidzysten, Plexuspapillome, Plexuskarzinome u.a.)
  • Tumoren der Glandula pinealis (=Zirbeldrüse; z.B. Pineozytome, Pinealiszysten)

und andere werden ebenfalls von uns behandelt.
Zudem versorgen wir Patient*innen mit Hirnmetastasen.


Meningeome und Tumor der Schädelbasis
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von Patient*innen mit Meningeomen (meist gutartigen Tumoren, die von den Hirnhäuten ausgehen). Ebenfalls werden Tumore, die von der Schädelbasis ausgehen oder in ihrer Nähe liegen, versorgt, wie zum Beispiel

  • Vestibularisschwannome
  • Epidermoidzysten
  • Hämangioperizytome


Tumore der Hypophyse und Umgebung
Zudem werden Tumore der Hypophyse (=Hirnanhangsdrüse) sowie in der Nähe liegende Prozesse behandelt. Meist erfolgt die Operation transsphenoidal (=durch die Nase).

Neuroonkologische Fälle werden im Rahmen der interdisziplinären Tumorkonferenz mit den Kolleg*innen der Neuroradiologie, Strahlentherapie, Onkologie, Neuropathologie und bei Bedarf der plastischen Chirurgie, der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde sowie der Augenheilkunde besprochen.
 
Die umfassende und konstante Betreuung von neuroonkologischen Patient*innen inklusive der Nachbetreuung und chemotherapeutischer Behandlung wird in der Tumorsprechstunde gewährleistet.

Hirntumor: Der schmale Grat bei Hirnoperationen