Die Kliniken der Stadt Köln gGmbH haben vielfältige Verwaltungsaufgaben in der Zentralverwaltung gebündelt.

Beim Datenschutz stehen nicht die Daten im Vordergrund, sondern die Personen (Patienten und Mitarbeiter), über die Daten erhoben und gespeichert werden.

Zum Wohle unserer Patienten und Mitarbeiter:

Organisieren, koordinieren und steuern; erfassen, prüfen und entscheiden; beschaffen, rechnen und beraten - die Zentralverwaltung als moderner Dienstleister.

Jahresergebnis 2016 deutlich verbessert

Die Kliniken Köln befinden sich auf einem guten Weg und werden effizienter


Mit einem im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbesserten Jahresergebnis 2016 dokumentieren die Kliniken Köln, dass sie sich auf einem erfolgreichen Weg der Umstrukturierung und Konsolidierung befinden. Das Minus von 6,5 Millionen Euro im Jahr 2016 konnte das Ergebnis aus 2015, als Minus 13,6 Millionen Euro zu Buche standen, deutlich verbessern. Das Betriebsergebnis übertrifft dabei klar die Erwartungen. Für das Jahr 2016 wurde zunächst ein Betriebsergebnis von 10,4 Millionen Euro erwartet, nachdem es im Vorjahr noch bei 4,2 Millionen Euro gelegen hatte. Dass im Geschäftsjahr nun ein Betriebsergebnis von 15,3 Millionen Euro erreicht werden konnte, beweist, dass das mittelfristige Ziel eines ausgeglichenen Jahresergebnisses spätestens im Jahr 2020 nicht nur ehrgeizig, sondern zugleich auch realistisch ist.

„Diese positive Entwicklung ist das Ergebnis einer sehr konzentrierten Arbeit in allen Bereichen der Kliniken Köln. Unser Ziel ist es, die beste medizinische Betreuung für Patientinnen und Patienten sicherzustellen und gleichzeitig die notwendigen Arbeitsprozesse zu prüfen und – auch im Sinne der Patienten und Beschäftigten - zu optimieren,“ erläutert Roman Lovenfosse-Gehrt, Geschäftsführer der Kliniken Köln. „Die Kliniken befinden sich in einem umfassenden Veränderungsprozess. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen dafür, dass sie diesen Weg engagiert mitgehen und ihre Arbeit täglich danach ausrichten. Der Restrukturierungsprozess greift und wird weiterhin konsequent umgesetzt“.

Gründe für das erfolgreiche Jahr sind insbesondere im Umsatz, den Personal- und Material-kosten zu finden. So konnten die Kliniken Köln den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 10,4 Millionen Euro auf 362,8 Millionen Euro steigern. Ins Gewicht fallen dabei vor allem die gestie-genen Einnahmen aus allgemeinen Krankenhausleistungen. Gleichzeitig sank der Material-aufwand um 1,3 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr, die Personalkosten blieben stabil.
 
Mit diesem Ergebnis befinden sich die Kliniken Köln auf einem guten Weg. Die Erhöhung des Umsatzes und das bessere Jahresergebnis sind auf eine Veränderung interner Abläufe und Strukturen, eine Effizienzsteigerung unter anderem in der Belegungssteuerung und Patienten-führung, sowie ein kluges Personalmanagement zurückzuführen. Auch wichtige Chefarztpos-ten wurden im abgelaufenen Jahr neu besetzt. So verbesserten die Kliniken Köln das Leis-tungsspektrum im Sinne eines Komplettangebots erneut.
 
Neben den positiven Geschäftszahlen steigerten die Kliniken Köln zuletzt auch in anderen Bereichen ihren Wert. Das Nachrichtenmagazin FOCUS zeichnete das Unternehmen als einen TOP Arbeitgeber in der Gesundheitsbranche aus, zudem zählen derzeit elf Spezialisten der Kliniken Köln zu den FOCUS-Top-Medizinern Deutschlands.
 
Mit rd. 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind die Kliniken Köln einer der größten Arbeitgeber der Region. Die drei Krankenhäuser Holweide, Merheim und Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße bilden das Rückgrat der stationären Gesundheitsversorgung im Kölner Raum.