Leistungsspektrum
Die Schwerpunkte der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik reichen von der hörverbessernden Ohrchirurgie, der Funktionsverbesserung der Nasenatmung, der operativen Behandlung von entzündlichen Erkrankungen des lymphatischen Rachenrings sowie der regionalen plastisch wiederherstellenden Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich - einschließlich kosmetischer Eingriffe - bis zur großen Tumorchirurgie des Hals-Nasen-Ohrenfachgebietes. Dabei wird großer Wert auf eine möglichst schonende und mit möglichst geringen Funktionseinbußen verbundene Operationstechnik im Sinne minimal-invasiver Chirurgie gelegt. Daher kommen moderne Techniken wie z.B. die Laserchirurgie regelmäßig zum Einsatz.
Viele Eingriffe im Hals-Nasen-Ohrenbereich werden heutzutage im Rahmen eines minimal-invasiven Eingriffes durch Endoskopie vorgenommen, so dass äußerlich sichtbare Narben nur in den wenigsten Fällen verbleiben. Eingriffe in Nähe wichtiger Kopf- und Halsnerven (Stimmbandnerv, Gesichtsnerv usw) werden zur Nervenschonung unter Monitorbedingungen vorgenommen, z.B. Schilddrüsenoperationen.
Aufgrund der Einführung moderner Instrumente und neuer operativer Techniken ist die Hals-Nasen-Ohrenklinik des Krankenhauses Köln-Holweide in der Lage, für eine Vielzahl operativer Eingriffe ein ambulantes Verfahren oder aber einen teilstationären Aufenthalt anzubieten. Im Rahmen der ambulanten Versorgung werden diagnostische Eingriffe bzw. Untersuchungen durch starre oder flexible Endoskope durchgeführt, wodurch oftmals die stationäre Behandlung vermieden werden kann.
Bei der operativen Behandlung von Kindern können Mütter oder Väter in vielen Fällen mitaufgenommen werden oder während des stationären Aufenthaltes bei ihren Kindern bleiben. Bei der Entfernung von Gaumenmandeln oder Rachenpolypen kann eine eventuell erforderliche Phimosenoperation in derselben Narkose durchgeführt werden.
Die Hals-Nasen-Ohrenklinik verfügt über eine modern ausgestattete audiologische Abteilung, in welcher ohne große Belastung der Patienten alle wichtigen Untersuchungen der Hörbahn zur Ursachenforschung von Hör- und Gleichgewichtsstörungen durchgeführt werden können.
Seite zuletzt aktualisiert am 1/31/2022